Das Zweitteam von Sturm Graz hat seine Sieglos-Serie nach zwölf Partien beendet und im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Liga ein Lebenszeichen gesetzt. Die Grazer rangen den SV Horn am Sonntagvormittag in Gleisdorf mit 2:1 (1:1) nieder und vergrößerten den Abstand auf Schlusslicht SKU Amstetten auf sechs Zähler. Die Niederösterreicher kamen beim SV Lafnitz nicht über ein 2:2 (0:0) hinaus.
Beide Nachzügler hoffen im Abstiegskampf darauf, dass sich die Zahl der Liga-Zulassungen für die kommende Saison nicht erhöht. Vorerst haben die Ligarivalen DSV Leoben, SV Stripfing und FC Dornbirn die Spielgenehmigung für 2024/25 nicht erhalten. Das Trio will aber nachbessern und geht in die zweite Instanz. Auch aus den Regionalligen haben nicht alle Aufstiegskandidaten eine Zweitliga-Erlaubnis erhalten.
Erster Ligasieg seit Anfang Oktober
Sturm II verbesserte seine Chancen mit dem ersten Ligasieg seit 7. Oktober. Benjamin Mulahalilovic brachte Horn per Elfmeter in Führung (12.), Stürmerhoffnung Leon Grgic gelang noch vor der Pause der Ausgleich (31.). Für die Entscheidung sorgte in der Schlussphase Antonio Ilic. Der 18-Jährige kam im Strafraum etwas glücklich an den Ball und versenkte das Spielgerät im langen Eck (83.).
Amstetten war in Lafnitz das aktivere Team, belohnte sich nach zuletzt drei Niederlagen in Folge aber nur mit einem Punkt. Philipp Offenthaler traf per Kopf zur Führung der Niederösterreicher (55.), Tore von Ivan Mihaljevic (70.) und Benjamin Nyarko (86.) drehten die Partie. Ein Distanzschuss von Leon Fust rettete dem Schlusslicht ein Remis (90.). Auf einen sportlichen Nicht-Abstiegsplatz fehlen dem SKU sieben Runden vor Schluss 15 Zähler. Am Freitag kommt es in Amstetten zum direkten Duell mit Sturm II.
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