Mit Zweitligist Leoben durchlebte Josef Weberbauer schon viele Höhen und Tiefen. Wenn es sich zeitlich ausgeht, kehrt der Kuchler gern nach Hause zurück und schaut sich die Spiele in der Salzburger Liga an. Seinem Ex-Klub wünscht er den Meistertitel.
Seit Juli durchlebt Josef Weberbauer bei Zweitligist Leoben alle möglichen Gefühlslagen. Nach seinem Wechsel von Ried in die Steiermark gewann er mit den Donawitzern die ersten drei Saisonspiele, nach einigen Misserfolgen wurde Trainer Carsten Jancker entlassen. Unter Rene Poms ging es nach Startschwierigkeiten erfolgreich weiter ehe er nach dem Cup-Halbfinale gegen Rapid sein Amt niederlegte – und Jancker übernahm. Freitag treffen Weberbauer, Jancker und Co. auf Liefering (18.10 Uhr).
Hohe Qualität im Kader
So wie die Trainer wechselten auch die Einsatzzeiten von Weberbauer. Bei 16 von 23 möglichen Einsätzen stand der Kuchler zehnmal in der Startelf. Auf zwei Spiele auf der Bank folgten zuletzt unter Carsten Jancker wieder zwei Kurzeinsätze. „Die Spieler, die da sind, haben die Qualität in der Startelf zu spielen, es hat sich jeder verdient. Wenn man da auf der Bank Platz nehmen muss, kann man sich nicht groß beschweren“, schätzt der 26-Jährige die hohe Qualität des Teams. Doch auch abseits des Platzes ist er stolz, Teil der Mannschaft zu sein. „Wir sind ein richtig geiler Haufen, wir machen auch abseits vom Training was und haben eine gute Stimmung.“
So wohl er sich auch in Leoben fühlt, so gern kommt der Rechtsverteidiger auch wieder nach Hause. „Ich fahre fast jedes oder jedes zweite Wochenende heim, wenn es sich ausgeht.“ Zuhause führt ihn der Weg oft auf den Fußballplatz seines Jugendklubs Kuchl: „Ich schaue ihnen sehr gern zu.“ Dass die Tennengauer in der Salzburger Liga als Aufsteiger schon so gut wie sicher sind, freut Weberbauer. „Ich würde es ihnen wünschen. Es ist eine geile, junge, hungrige Truppe.“
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