Stand jetzt startet ein Tiroler Triathlon-Duo bei den Olympischen Spielen in Paris. Alois Knabl hat das Ticket so gut wie fix, braucht sich keine Sorgen zu machen. Tjebbe Kaindl muss noch zittern. Ein grippaler Infekt hat in Australien wichtige Quali-Punkte gekostet.
Drei Monate war Tjebbe Kaindl unterwegs gewesen. Thailand, Australien, Neuseeland, Hongkong, wieder Australien. Am Dienstag kehrte er in die Heimat zurück. „Ich brauche ein bisschen Ruhe. Das Reisen war anstrengend“, sagte der Bad Häringer.
Angeschlagen angetreten
Beim Weltcup vergangenen Samstag im australischen Wollongong hatte der 25-Jährige aufgeben müssen, war nach einem grippalen Infekt noch nicht fit genug, um ans Limit zu gehen. Damit gingen wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation flöten.
„Stand jetzt bin ich dabei, aber auf einem Schleudersitz. Ich habe zwei Konkurrenten im Nacken“, erklärte Kaindl: „Es wird spannend, wollte das nicht so. Der Plan ist nicht aufgegangen. Ich habe in diesem Jahr bereits an die 20 Langstreckenflüge absolviert. Da ist man anfällig, sich einen Infekt einzufangen.“
Nächster Start in Mexiko
Vier Chancen gibt’s noch, um das Paris-Ticket fix zu lösen. China und Yokohama (Japan) lässt Tjebbe aus. Beim Weltcup in Mexiko (19. Mai) und der WM-Serie im italienischen Cagliari (25. Mai) will er voll angreifen.
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