Rapid-Trainer Robert Klauß hat sich nach dem verlorenen Cup-Finale gegen Sturm Graz über den entscheidenden Sturm-Treffer empört gezeigt. Die Schiri-Leistung sei furchtbar gewesen, so der Deutsche. Leopold Querfeld sei gefoult worden, das Tor habe deshalb nicht zählen dürfen, platzt dem 39-Jährigen der Kragen. Eine fatale Fehlentscheidung, die Rapid das Finale gekostet habe, ist er sich sicher.
„Furchtbar! Furchtbar! So etwas darf nicht passieren“, zeigte sich Klauß nach der Partie im ORF-Interview fassungslos. Was war passiert? Der Jubel bei den Sturm-Spielern war in der 81. Minute groß. Tomi Horvat hatte gerade den entscheidenden Treffer des Finales erzielt. Doch gleich folgten heftige Proteste der Rapidler. Klauß gestikulierte in Richtung der Unparteiischen. Doch auch nach dem VAR-Check blieb es dabei: Das Tor zählt!
Der Rapid-Trainer war daraufhin kaum mehr zu halten. Und auch nach dem Spiel ließ er seiner Empörung freien Lauf. „Es gibt neun Schiedsrichter, die auf Foul für uns entscheiden und einen, der gegen uns entscheidet. Den hatten wir heute wieder am Platz. Herzlichen Glückwunsch“, zeigte sich Klauß empört.
Bitterer Abend für Rapid
Die Entscheidung der Unparteiischen konnte der Deutsche nicht nachvollziehen und redete sich schließlich in Rage: „Da brauchen wir auch nicht mehr mit Bildern was aufklären. Auch keine Entscheidungen diskutieren. Ein Cupfinale so zu entscheiden, das ist der komplette Wahnsinn!“
Auf weitere Debatten hatte der Rapid-Trainer schließlich keine Lust mehr. Dies würde ohnehin an der Entscheidung und der Niederlage nichts mehr ändern. Und doch legte er einmal noch nach: „Er zieht ihn komplett runter. Da brauchen wir uns nicht mehr über Leistungen zu unterhalten. Jede Entscheidung heute am Platz war furchtbar, das war die Krönung. Keine Lust mehr, wirklich.“
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