Liefering geht als klarer Favorit ins Spiel gegen Sturm II. Interimscoach Daniel Beichler trifft damit auf seine „Ex“. Im Frühjahr sind die Jungbullen im Gegensatz zu Serienmeister Salzburg bärenstark unterwegs.
Salzburg muss in der Bundesliga auf einen Umfaller von Sturm Graz hoffen, um noch eine Chance auf den Meistertitel zu haben. Während die Bullen im Frühjahr teilweise komplett neben der Spur stehen, machen es die Jungbullen viel besser und gehen als klarer Favorit ins Zweitligaspiel gegen die zweite Garde des aktuellen Bundesliga-Leaders. (18.10).
„Sturm II ist in diesem Frühjahr gut drauf. Man sieht, dass sie stabiler geworden sind, auch wenn sie letzte Woche nach ihrer 2:0-Führung noch eine unglückliche Niederlage (Anm. 2:3 gegen Dornbirn) hinnehmen mussten“, zeigt sich Interimscoach Daniel Beichler trotz der eigenen starken Form gewarnt. In der Frühjahrstabelle liegt nur die Admira wegen eines besseren Torverhältnisses vor Liefering. Beide Teams kommen in zehn Spielen auf je 23 Punkte.
Grazer zittern vor Abstieg
Anders schaut die Welt bei den Grazern aus. In der Bundesliga auf Meisterkurs, deutet für die zweite Mannschaft als Vorletzter alles auf Abstieg hin. Neun Punkte fehlen auf den rettenden Rang 13. Der letzte Funke Hoffnung besteht darin, dass Dornbirn und Leoben auch nach der Klage beim Schiedsgericht keine Lizenzen bekommen und somit fix absteigen.
Da dürfte Liefering-Übungsleiter Daniel Beichler mitleiden. Für Sturm machte der 35-Jährige 151 Spiele, für die Zweiermannschaft 56. Zudem war sein Gegenüber Jürgen Säumel in der Saison 2007/08 sein Mitspieler bei den „Blackies.“ „Natürlich freue ich mich, dass ich Daniel Beichler wieder einmal sehe. Aber es spielen ja nicht die Trainer gegeneinander, sondern die Mannschaften“, lässt Jürgen Säumel wissen. Mit Liefering absolvierte Beichler erst zwei Partien, nachdem Onur Cinel bekanntlich zu Salzburg befördert worden war. Gegen Leoben holte seine Elf den Sieg, gegen die Admira schaute ein 0:0 heraus. Dabei erwischte Innenverteidiger Lukas Wallner als letzter Mann den durchstartenden Mujanovic an den Beinen. Der Pongauer wurde wegen Torraub für ein Spiel gesperrt und fehlt damit am Freitag.
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