Besinnlich wurde heuer in Niederösterreich des Schutzpatrons der Feuerwehren gedacht. Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner erinnerte dabei an die Wichtigkeit des Freiwilligenwesens.
Beeindruckend! 103.668 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen stehen den Menschen in unserem Heimatbundesland rund um die Uhr zur Seite. Kürzlich lud der Landesfeuerwehrverband anlässlich des Floriani-Tages im Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg zu einer stimmungsvollen Feier. Die traditionelle Florianimesse zu Ehren des Schutzpatrons aller Feuerwehren konzelebrierten Landesfeuerwehrkurat Pater Stephan Holpfer, Propst Petrus Stockinger, Prälat Maximilian Fürnsinn, Superior Michael Staberl aus Mariazell sowie Pater Clemens Maier. Mehr als 400 Gäste nahmen daran teil.
Landesfeuerwehrkurat Holpfer hob in seiner Predigt hervor: „Unsere Liebe zum Nächsten nimmt immer Maß daran, wie weit wir es gelernt haben, auch durch unser wöchentliches Üben mit den Geräten, auf uns selbst zu schauen. In besonderer Weise wollen wir an den bei einem Feuerwehreinsatz tödlich verunglückten Feuerwehrkameraden von der FF Neustift-Innermanzing denken.“
Erinnerungen, Mahnungen, Ehrungen
Im „weltlichen Teil“ der Veranstaltung – durch den Abend führte Werner Fetz – verwies Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner auf die Einsatzbreite und Wichtigkeit der Wehren für ein sicheres Leben. Gemeinsam mit Landesvize Stephan Pernkopf zeichnete er dann Klaus Tschabuschnig und Rudolf Robin (Landesfeuerwehrverband Kärnten) sowie den NÖ-Baudirektor Walter Steinacker und „Kurier“-Chefredakteur Martin Gebhart aus.
Überschattet wurde die Feier vom Begräbnis des in Neustift-Innermanzing ums Leben gekommenen Kameraden, das nur wenige Stunden vor dem feierlichen Abend stattgefunden hatte.
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