Während Sturm Graz ein 1:1 gegen den TSV Hartberg retten konnte, feierte der LASK am Sonntag einen 2:0-Erfolg gegen Austria Klagenfurt. Was die Trainer der beiden Partien nach Schlusspfiff zu sagen hatten, erfahren Sie hier.
Peter Pacult (Klagenfurt-Trainer):
„Wenn man die 90 Minuten sieht, wäre für uns mehr möglich gewesen. Aber leider war diesmal das Glück nicht auf unserer Seite, wenn ich daran denke, dass Nicolas Wimmer und Sinan Karweina nur die Latte beziehungsweise die Stange getroffen haben. Da haben nur Zentimeter gefehlt. Aber so ist Fußball. Schade war auch, dass wir die Tore selbst vorbereitet haben. Aber der LASK war nicht nur effizienter, sondern hat auch eine gewisse Qualität. So wenig wie heute haben wir gegen die Linzer aber noch nie zugelassen.“
Thomas Darazs (LASK-Trainer):
„Unterm Strich war es ein verdienter Sieg, weil wir über 90 Minuten die gefährlichere oder wie ich sagen würde die erwachsenere Mannschaft waren. Wir wollten Standardsituationen vermeiden, was uns nicht immer gelungen ist. Trotzdem habe ich nie das Gefühl gehabt, dass wir in Schwierigkeiten kommen könnten. Wir haben gewusst, dass wir einen großen Schritt in Richtung Platz drei und in den Europacup machen können. Dementsprechend clever sind wir auch aufgetreten.“
Christian Ilzer (Sturm-Trainer):
„Ein wahrlich harter Fight, eine ultimative Herausforderung für uns. Das war ein Ritt auf der Rasierklinge zwischen 1:1 und 0:2. In der Pause ging es nur um eins: den Glauben in die Köpfe zurück zu bringen, dass wir auch in Unterzahl und trotz Belastung in der Lage sind, das Ergebnis zu korrigieren. Ich glaube, wir haben von fünf Unterzahlspielen keines verloren. Das ist ein Zeichen einer unglaublichen Mentalität. Es ist wahrscheinlich das schönste Unentschieden der Saison.“
Markus Schopp (Hartberg-Trainer):
„Wir hatten am Spielbeginn Glück, sind dann besser ins Spiel gekommen und mit der ersten guten Aktion in Führung gegangen. Es ist uns nicht gelungen, den Deckel draufzugeben. Wir nehmen den Punkt und gehen in die nächsten zwei Runden, um (gegen Salzburg und Rapid) weitere Punkte zu holen. Effizienz wäre wichtig, um auch gegen die großen Mannschaften zu gewinnen.“ Zur Überzahl: „Es ist nicht so leicht gegen eine Mannschaft zu spielen, die hohe individuelle Qualität hat und heuer Großartiges schaffen kann.“
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