Bei der „Tour de Herz“ radeln Hobby-Sportler für die gute Sache. Auch Leopold Haselmann aus Krems (NÖ) sammelt bei der 310-Kilometer-Fahrt von Passau nach Wien wieder Spenden für herzkranke Kinder.
Vor zwei Jahren verabschiedete sich der Magistratsmitarbeiter Leopold Haselmann aus Krems in den Ruhestand. In der Pension setzt er sein liebsten Hobby – das Radfahren – natürlich fort. Und wie schon in den vergangenen Jahren strampelt der Sportler nicht nur für persönliche Rekorde. Denn Haselmann bestreitet heuer zum sechsten Mal die „Tour de Herz“. Eine Aktion, bei der Spenden für herzkranke Kinder eingefahren werden.
Mit meiner Teilnahme am Sportevent unterstütze ich bereits zum sechsten Mal herzkranke Kinder. Jeder, der ebenso spenden will, ist herzlich eingeladen!
Leopold Haselmann
30 Kilometer in zehn Stunden
Am 8. Juni bricht er im deutschen Passau auf, das Ziel liegt 310 Kilometer flussabwärts in Wien. „Die ersten der rund 200 Radfahrer starten an diesem Tag bereits um 4.30 Uhr in der Früh“, erzählt Haselmann, der mit seiner Gruppe um 7.30 Uhr losfahren wird. Treffpunkt ist knapp zehn Stunden später bei der sogenannten gelben Brücke über die Donau, mit einer Polizeieskorte geht es für die Herzensradler dann weiter ins alte AKH im Alsergrund.
Bitte um „Spenden-Vorsprung“
Damit er nicht ganz mit leerem Börsel an den Start geht, sammelt Haselmann, der 2022 von den „Krone“-Lesern auch zum „Poldi des Jahres“ gekürt wurde, bereits jetzt fleißig Spenden. „Das wahre Ziel ist es, an diesem Tag etwas Gutes zu tun. Für Kinder, denen es nicht so gut geht“
Spendenkonto: IBAN AT25 2011 1827 3005 2100
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