Gleich zweimal musste die Feuerwehr in Niederösterreich zu nicht ganz alltäglichen Tierrettungen ausrücken. Während sich im Weinviertel eine Taube in einem Glockenturm verfing, saß eine Katze in Wiener Neustadt in der Hauswand fest.
Wegen eines Wasserrohrbruchs wollte eine Familie in Wiener Neustadt eigentlich nur einen Installateur rufen – wenig später wählten sie jedoch auch den Feuerwehrnotruf! Denn das Loch, das der Handwerker zur Behebung des Schadens in die Wand gestemmt hatte, war für Hauskatze „Nilo“ offenbar zu verlockend. Der Stubentiger verkroch sich hinter einem Rohr und saß dort fest. Die Feuerwehr musste mit schwerem Gerät ran und das Loch vergrößern. Erst dann konnte „Nilo“ aus seiner Zwangslage befreit werden.
Taubenabwehr schlug fehl
Eigentlich ist der Glockenturm von Hohenau an der March mit Netzen vor gefiederten Gästen gesichert – eigentlich. Denn just in dieser Vorrichtung verfing sich jüngst eine Taube und sorgte so für einen Drahtseilakt in luftiger Höhe.
Denn die Feuerwehr musste sich den Weg zum Kirchturm mit dem Kranwagen bahnen. Vom Lastkorb aus konnte der verfangene Vogel befreit und rasch wieder flügge gemacht werden.
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