Seit 7. Mai ist das modernste Krankenhaus des Burgenlandes in Oberwart offiziell in Betrieb. Das Interesse an dem österreichweiten Vorzeigeprojekt war schon davor enorm. Bereits im Vorfeld im April strömten knapp 25.000 Menschen in die neue Klinik. Einzigartig in ganz Österreich ist auch die Tatsache, dass das neue Spital bereits vor seiner Eröffnung vollständig abbezahlt ist. Die Kosten liegen mit rund 200 Millionen Euro sogar deutlich unter den prognostizierten Kosten von 235 Millionen Euro.
„Die neue Klinik Oberwart steht nicht nur für Spitzenmedizin in Wohnortnähe und für eine flächendeckende und beste Gesundheitsversorgung, sondern auch für Wirtschaftlichkeit und straffes Projektmanagement. Das bestätigt auch einmal mehr, dass die öffentliche Hand im Burgenland hoch professionell plant und umsetzt“, freut sich SPÖ-Klubobmann Roland Fürst.
Spitzenmedizin für alle Burgenländer
Die neue Klinik Oberwart bietet modernste medizinische Systeme für die Spitzenmedizin und ein breites Leistungsspektrum, wodurch die Qualität der medizinischen Versorgung im Burgenland auf ein neues Niveau gehoben wird. „Der Standort Oberwart ist ein Juwel in der Basismedizin mit einem großen Angebot der Spitzenmedizin für alle Menschen. Wir stärken die regionale Versorgung und setzen in allen Bereichen auf Innovation und neue Wege. Die Vorreiterrolle des Burgenlands in der Gesundheitsversorgung wird hier im Süden des Landes mehr als deutlich sichtbar. Das Burgenland investiert offensiv in die Gesundheitsversorgung, während anderswo Krankenhäuser zugesperrt werden“, so Fürst.
In Oberwart kommen hochmoderne medizinische Systeme wie das Da-Vinci-Roboter-OP-System, ein Top CT High-End-Gerät, das neue Herzkatheterlabor, sieben Operationssäle, erstmalig im Burgenland eine eigene Onkologie mit Palliativstation, eine hochspezialisierte Neurochirurgie und vieles mehr zum Einsatz. „Das sind Quantensprünge für das burgenländische Spitalswesen. Wir heben die Qualität der Versorgung im Burgenland auf eine neue Qualitätsstufe, die wir bisher nicht hatten“, freut sich der Klubobmann.
Standortgarantie für fünf Spitäler und Qualitätsoffensive
Das Burgenland garantiert nicht nur die fünf Spitalsstandorte in Kittsee (ab 2030 in Gols), Eisenstadt, Oberpullendorf, Oberwart und Güssing, sondern investiert Rekordsummen in die Gesundheitsversorgung. „Gesundheit ist unser wertvollstes Gut, deswegen setzen wir eine Qualitätsoffensive für die Gesundheit der burgenländischen Bevölkerung, die ihresgleichen in Österreich sucht konsequent um: Die Errichtung des neuen Krankenhauses in Gols, die Schaffung von Akutordinationen, die Stipendien für Medizinstudenten, die Planung einer eigenen Privatuniversität für Medizin, das neue Gehaltsschema für Ärzte und Pflegekräfte, die Einführung der Gesundheits-Vorsorgetage für 20.000 Burgenländerinnen und Burgenländer zwischen 40 und 65 Jahren oder ein zusätzlicher Notarzthubschrauberstandort im Nordburgenland“, so Fürst abschließend.