Silizium ist der Rohstoff, aus dem die IT-Wirtschaft besteht: Seine englische Bezeichnung „Silicon“ ist sogar Namensgeber des ikonischen Silicon Valley in den USA. Doch das Material, aus dem unsere Computerchips gefertigt werden, gibt es in unterschiedlichen Reinheitsgraden – und für den Sprung in die Ära des Quantencomputers ist das bisher verfügbare Angebot nicht rein genug. Forscher aus Australien und Großbritannien ändern das nun.
Silizium wird aus mehreren Gründen für Mikrochips verwendet: Zum einen handelt es sich um einen Halbleiter. Das heißt, er kann unter verschiedenen Bedingungen dazu gebracht werden, Elektrizität auf verschiedene Arten zu leiten. Außerdem ist es leicht verfügbar: Es ist das zweithäufigste Element im Erdmantel und vielerorts sind Vorkommen vorhanden. Die Tech-Wirtschaft kann also seit Jahrzehnten auf einen leicht verfügbaren Rohstoff zählen. Doch für fortgeschrittenere Systeme wie den Quantencomputer ist das vorhandene Silizium nicht geeignet.
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