Sturm kann sich am Sonntag zum Double-Sieger krönen – und neben Tausenden steirischen Fußballfans fiebern auch viele Promis dem Titel-Showdown gegen Klagenfurt entgegen
Die Steiermark im Fußball-Fieber! Zwei Wochen, nachdem der GAK den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse fixiert hat, kann sich Sturm Österreichs Fußballkrone aufsetzen. „Nur“ Austria Klagenfurt steht noch zwischen den Schwarz-Weißen und dem vollkommenen Glück in Form von Cup-Sieg und Meistertitel.
Je näher der Sonntag rückt, umso nervöser werden Tausende „Sturm-Knofel“ im ganzen Land – auf vielen Stammtischen gibt’s ohnehin nur mehr eine alles beherrschende Frage: „Glaubst, pack ma’s?“ Für Paul Pizzera ist die Antwort klar: „Wir werden Meister! Und womit? Mit Recht! Ich bin meinen Schwarzen ja dankbar, dass sie die Feier von Linz auf das Heimspiel gegen Klagenfurt verlegt haben, weil ich da selbstverständlich wieder in der Kurve dabei sein werde.“
Nicht im Stadion ist diesmal Gert Steinbäcker. „Ich werde mir das Match vorm TV mit meinem Freund und Ex-Sturm-Arzt Peter Wasler geben – dem einen oder anderen Fachkommentar inklusive“, lächelt die Austropop-Legende. Sein „Steiermark“ ist ja zu einer Art Sturm-Hymne geworden. „Und ich würde mich schon sehr freuen, wenn es am Sonntag gegen 19 Uhr besonders laut erklingen würde.“
Eine leichte Nervosität verspürt auch bereits Ex-Ski-Weltmeisterin Nici Schmidhofer. Sie absolviert gerade die Ausbildung zur Masseurin, gibt sich das „Finale“ aber natürlich live. „Gegen Hartberg und dem LASK war’s schon sehr nervenaufreibend, jetzt wird’s sicher noch ärger. Aber die Burschen haben’s drauf, haben heuer schon bewiesen, dass sie auch Finalspiele gewinnen können.“
Auch Ski-Kollegin und Abfahrts-Weltcupsiegerin Conny Hütter drückt Alexander Prass & Co. die Daumen – sie setzt auf ein steirisches „Erfolgsrezept“: „Ich hab mit Kürbiskernöl am Leiberl heuer den Weltcup gewonnen, die Jungs holen sich damit das Double. Unser steirisches Geheimrezept ist jedenfalls unschlagbar, und sie spielen ja schon jetzt eine grandiose Saison.“
Alt-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer bezeichnet sich als lebenslangen Sturm-Fan, „weil Sturm zwar keine Religion, aber eine Lebenseinstellung ist“. Er geht mit großem Respekt ins Stadion: „Weil so ein Endspiel eine große mentale Sache ist. Aber ich hoffe zutiefst aufs Double.“
Wie beim Cup-Finale gegen Rapid kann Sturm wieder auf Hilfe von oben bauen, denn auch Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl drückt die Daumen: „Ich habe mir diese Partie schon lange vorgemerkt, werde beide Daumen drücken – und es wird sicher auch das eine oder andere Stoßgebet dabei sein.“
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