Am Sonntag um 19.21 Uhr war das Objekt der Begierde in den Händen von Stefan Hierländer. Der Kapitän des neuen Fußball-Meisters und Doublegewinners Sturm Graz erhielt den Meisterteller aus den Händen von Bundesliga-Vorstandsvorsitzenden Christian Ebenbauer. Danach erschallte „We are the champions“ und die Mannschaft drehte im ausverkauften Stadion in Liebenau unter dem frenetischen Jubel des Publikums ihre Runden.
Schon davor gab es reichlich Bierduschen, ein Opfer war Club-Präsident Christian Jauk. „Mir fehlen ein bisschen die Worte. Kurz vor dem 1:0 bin ich irgendwann einmal nervlich weggetreten“, erzählte Jauk. Für ihn sei „ein Traum in Erfüllung gegangen. Die Sturm-Familie hat jahrelang daran geglaubt. Wir sind das Juwel des Südens Österreichs“. Er ziehe den Hut vor Trainer Christian Ilzer und Sportchef Andreas Schicker. „Sie sind bereits Grazer Legenden geworden.“
Bleibt das Erfolgsduo?
Mit beiden Erfolgs-Architekten sollen in den kommenden Tagen Gespräche über einen Verbleib geführt. Schicker erklärte, sich in der kommenden Woche entscheiden zu wollen, Ilzer meinte mit Blick auf die anstehenden Feierlichkeiten: „Ich werde heute und morgen sehr lange bleiben.“
Am Montag steigt die Doubleparty in Graz. „Jetzt gehen wir einmal zwei Tage feiern – schauen wir, ob wir noch länger aushalten“, sagte der gegen Klagenfurt verletzt fehlende David Affengruber.
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