Betrüger, Diebe, Hehler und Schlepper gingen den Spezialfahndern im Rahmen der Aktion „Transit 24“ ins Netz. 1200 Fahrzeuge wurden dabei unter anderem nach Diebesgut durchsucht.
Gleich mehrere Tage dauerte die Schwerpunktaktion „Transit 24“ im Burgenland und in der Steiermark an, organisiert vom Bundeskriminalamt. An allen Einsatzorten wurden mehr als 4000 Fahndungsabfragen durchgeführt.
Autos durchsucht
Die „Aktion scharf“ gegen die internationale Kfz-Kriminalität unterstützten Beamte der spanischen und der bayrischen Exekutive. „Bei 1200 Fahrzeugen wurden die Identifizierungsmerkmale und die Datenträger auf Fälschungen überprüft, die Autos nach Diebesgut durchsucht“, teilt die Landespolizeidirektion mit.
Bei einem in Kittsee gestoppten Audi mit slowakischer Zulassung ist festgestellt worden, dass der Motor von einem in den Niederlanden gestohlenen Pkw stammt. Der Lenker fasste eine Anzeige wegen Hehlerei aus.
Gefälschte Kennzeichen und Veruntreuung
Bei einem polnischen Auto waren die Kennzeichen gefälscht. Einen in Frankreich gemieteten Kleinbus, der als Schlepperwagen diente, hatte ein Betrüger veruntreut, der in Nickelsdorf ins Netz ging. Gefasst wurden weiters zwei in Deutschland gesuchte Täter und ein Hehler.
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