Junger Drogentoter

„Familien sollen in Krisen nicht warten müssen“

Unter Kindern und Jugendlichen ist es beliebt, Drogen zu vermischen – eine extreme Belastung für die jungen Körper, wie die „Krone“ regel- mäßig aufzeigt.

(Bild: Patrick Huber)

Ein junger Drogenabhängiger lag tot im Bett. Er wollte einen Entzug machen, doch angeblich gab es auf der entsprechenden Kinder- und Jugendpsychiatrie in Tirol derzeit keinen Platz für ihn. Landesrätin Eva Pawlata (SPÖ) meldet sich zu Wort und gibt erste Details zu diesem Fall preis. 

Es handelt sich um einen tragischen Fall. Laut „Krone“-Informationen soll ein Jugendlicher aus dem Tiroler Unterland, der seit Jahren illegalen Substanzen verfallen ist, den Entschluss gefasst haben, diesem Teufelskreis zu entkommen und einen Entzug zu machen. Doch an der entsprechenden Kinder- und Jugendpsychiatrie sei er abgewiesen worden, da es für ihn derzeit keinen Platz gebe. Wenige Tage später wurde er Zuhause in seinem Bett entdeckt – und zwar tot.