Styriarte Klangwolke

Die ganze Steiermark wird wieder zum Konzertsaal

2023 stand Beethovens „Eroica“ auf dem Programm, heuer gibt es Dvořáks Symphonie „Aus der Neuen Welt“

(Bild: styriarte/Nikola Milatovic)

Schon jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Mit der vom ORF übertragenen Styriarte-Klangwolke verzeichnet das steirische Musikfestival alljährlich einen Höhepunkt. Am 12. Juli locken heuer wieder Public Viewings an mehr als 25 Standorten quer durch die Steiermark.

Die Begeisterung des international besetzten Styriarte Youth Orchestra übertrug sich im vergangenen Jahr nicht nur auf das Publikum in der Grazer Helmut-List-Halle, sondern auch auf die vielen Zuhörer und Zuseher der Übertragung auf Radio Steiermark und ORF III. Dirigentin Mei-Ann Chen ließ Beethovens „Eroica“ heldenhaft erstrahlen.

Heuer steht ein nicht minder aufrüttelndes Werk auf dem Programm der Klangwolke, die am 12. Juli ab 21 Uhr die Steiermark überziehen wird: Antonín Dvořáks neunte Symphonie „Aus der Neuen Welt“, mit deren klanglichem Farbreichtum und emotionaler Kraft der Komponist 1873 New York im Sturm eroberte.

Junges, internationales Orchester
Auch heuer setzt sich das Styriarte Youth Orchester aus internationalen Musikern zusammen, die noch ganz am Anfang ihrer Karrieren stehen. Und einmal mehr wird eine Inszenierung von Adrian Schvarzstein das musikalische Geschehen auflockern.

26 steirische Orte von Ardning bis Voitsberg bieten ein Public Viewing an, bei dem man die Klangwolke gemeinsam erleben kann. Freilich kann man auch live in der List-Halle oder gemütlich im Wohnzimmer dabei sein – je nach Gusto.