Am Dienstagabend sorgte punktueller Starkregen in den Gemeinden Weiz und Voitsberg für Szenen der Verwüstung. Schon wieder mussten etwa 50 Feuerwehren im Kampf gegen die Wassermengen ausrücken. Sie mussten Keller auspumpen und sogar Autobahnzufahrten sperren. Besonders betroffen war die Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf.
Die Unwetter-Einsätze nehmen einfach kein Ende: Am Dienstagabend waren schon wieder die steirischen Feuerwehren gefragt – allen voran in der Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf. Ab 17 Uhr befanden sich sämtliche verfügbaren Kräfte und Fahrzeuge der Feuerwehr Ludersdorf im Einsatz, berichten die Feuerwehrleute auf Facebook. Auch Einsatzkräfte aus Gleisdorf, Nitscha und Labuch waren vor Ort.
Auslöser für die starken Überflutungen war mal wieder punktueller, extremer Starkregen. Bäche traten über das Ufer, Häuser und Wohnungen wurden überschwemmt, Straßen vermurt – und Keller standen unter Wasser. Auch die Auf- und Abfahrten bei der Autobahn Gleisdorf West mussten wegen des Starkregens gesperrt werden.
Weitere betroffene Gemeinden im Bezirk Weiz waren Labuch und Ungerdorf. Auch der Bezirk Voitsberg bekam die Unwetter zu spüren. „Die vom Regen der letzten Tage bereits gesättigten Böden konnten kein weiteres Wasser mehr aufnehmen, und so mussten wir zu insgesamt neun Einsätzen im Stadtgebiet ausrücken“, berichtet die Feuerwehr Voitsberg.
Weiter heißt es in der Aussendung: „Die Einsatzkräfte mussten mehrere Keller in der Baumkirchnerstraße, Franz-Schöpfer-Gasse, Schubertgasse und der Wielandgasse auspumpen bzw. die Häuser vor Eindringen der Wassermassen schützen. In der Grazer Vorstadt beschäftigte uns wieder ein Sickerbecken, welches überging und die Barbarasiedlung überflutete.“ Wegen der großen Regenmengen waren steiermarkweit 50 Feuerwehren mit etwa 80 Einsätzen beschäftigt.
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