3000 Florianijünger sind an diesem Wochenende beim Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Zell am Ziller mit viel Enthusiasmus dabei. Schon am Freitag gab's heiße Duelle, am Samstag kämpft die Elite um den Sieg.
Auf dieses Wochenende fieberten 240 Feuerwehrgruppen aus Tirol, anderen Bundesländern, Südtirol und Bayern seit Monaten hin. Der Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Zell am Ziller vereint schweißtreibende Duelle mit geselliger Gemütlichkeit.
Einmarsch und Eröffnung am Sportplatz
„Dieser Bewerb schweißt die einzelnen Gruppen zusammen“, strahlte Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter am Freitagnachmittag nach dem beeindruckenden Einmarsch samt Musikkapelle Zell am Ziller.
„Hausherr“ und Bürgermeister Robert Pramstrahler hob bei der Eröffnung hervor, dass die heißen Duelle und das erlangte Können auch dem Schutz der Bevölkerung diene.
Das erlangte Können dient dem Schutz der Bevölkerung
Gastgeber-Bürgermeister Robert Pramstrahler
Zeitstrafe schon bei einer falschen Handbewegung
„Im Training ging’s noch etwas schneller“, schnaufte Jakob Lechner von der jungen Zeller Gruppe, die gleich zum Auftakt vor der vollen Tribüne in Aktion war. Zur Zeit von 1:12,47 kamen noch dreimal zehn Strafsekunden. „Einer von uns hat zu früh die Hand für ’Wasser marsch’ gehoben“, verdeutlichte Lechner eine der strengen Kriterien. Ein Staffellauf (acht Mann zu je 50 Meter) ist Teil zwei des Bewerbes, um Bronze oder Silber zu erlangen.
Am Samstag wird’s beim „Fire Cup“ noch intensiver
Bei der Bewerbsfortsetzung treten die ersten Florianijünger (und -jüngerinnen!) am Samstag schon um 7.30 Uhr in der Sportplatz-Arena an. Ab 15 Uhr duellieren sich die besten 16 Gruppen des Vorjahres beim „Fire Cup“ – da ist für Zuseher zweifellos die Elite zu bestaunen.
Die Überreichung der Ehrenpreise und ein eindrucksvoller Marsch der 3000 Teilnehmer durch Zell runden am Samstag ab ca. 19 Uhr den Bewerb ab. Dann geht’s im Festzelt mit „Volksbeat“ und „Volxrock“ erst los! Mittendrin sind auch „Krone“-Leser, als Hauptmedienpartner verlosten wir Tickets für den geselligen Teil.
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