Wie erwartet zog am Samstagabend eine heftige Gewitterfront über Teile Oberösterreichs hinweg. 115 Feuerwehren waren im Einsatz, um Keller auszupumpen, Straßen frei zumachen und Brände zu löschen. Bis in die späten Nachtstunden waren die Retter und Helfer im Einsatz.
Vermurungen, Kellerüberflutungen, überschwemmte Gebäude und überflutete Fahrbahnen waren die überwiegenden Einsatzgründe. „Die Landeswarnzentrale wurde im Vorfeld des Unwetters personell verstärkt, um die in höherer Anzahl einlangenden Notrufe, gemeinsam mit den benachbarten Partnerleitstellen, abarbeiten zu können“, betont das Landesfeuerwehrkommando in einer ersten Bilanz.
Mehrere Verletzte
In Summe waren 115 Feuerwehren bei 91 Einsätzen eingesetzt. 1700 Einsatzkräften waren im Einsatz. Die Unwettereinsätze konzentrierten sich hauptsächlich auf die Bezirke Braunau, Vöcklabruck, Gmunden, Wels-Land und Linz-Land. Es soll mehrere Verletzte gegeben haben.
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