Spannende Bürgermeisterwahl in Wilhering am Tag der EU-Wahl im ganzen Land. Die Wahl war notwendig, weil Langzeit-Bürgermeister Mario Mühlböck sich aus gesundheitlichen Gründen zurückzog. Seine Nachfolgerin wurde nun seine Tochter und das im ersten Wahlgang.
Spannende Bürgermeisterwahl in Wilhering am Tag der EU-Wahl im ganzen Land. Am Ende entging die Kandidatin der SPÖ, Christina Mühlböck-Oppolzer nur ganz knapp einer Stichwahl. Sie setzte sich mit 50,2 Prozent der Stimmen gegen ihren ÖVP-Herausforderer Markus Langthaler durch, der 45,97 Prozent der Stimmen bekam. Die Wahlbeteiligung war mit 81,56 Prozent der Berechtigten enorm hoch. 4042 Stimmen wurden abgegeben, 44 davon waren ungültig.
Vater als Vorgänger
Notwendig wurde die Wahl, weil Langzeit-Bürgermeister Mario Mühlböck (SP) aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen musste. Seine Tochter Christine Mühlböck-Oppolzer führt bereits interimistisch die Geschäfte weiter. Mit 80 wagte e auch die ehemalige Grüne-Landtagsabgeordnete Doris Eisenriegler ein Comeback in der Politik. Sie bekam bei der Wahl 153 Stimmen, das sind 3,83 Prozent.
Neun Stimmen fehlten
„Es ist natürlich bitter. Mir haben neun Stimmen für eine Stichwahl gefehlt. Aber andererseits ist das das beste ÖVP-Ergebnis in den letzten 30 Jahren in Wilhering gewesen. Darauf bin ich schon stolz“, zeigt sich Markus Langthaler als fairer, aber auch ein klein wenig geknickter Verlierer. Er erwartet sich nach dem Wahlergebnis auf Augenhöhe nun auch eine Zusammenarbeit auf dieser
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