Wie lebendig ist der Ortskern von Schwarzach? Der neue Kreisverkehr beruhigt die Verkehrssituation im Zentrum. Noch laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren. Und es gibt noch weitere Pläne.
Die Bauarbeiten für den neuen Kreisverkehr sind noch voll im Gange: Ende August soll es mit dem Kreisel um rund 1,3 Millionen Euro inklusive Bahnhofsbrücke deutlich weniger stauen.
„Wir stehen im Zentrum gut da“, ist Bürgermeister Andreas Haitzer (SPÖ) zufrieden. Die 3500 Schwarzacher finden im Ortskern einen guten Branchenmix: Lebensmittelhandel, Krankenhaus und Ärzte direkt im Zentrum, Therapeuten, ein Optiker. Einem Lebensmittelhändler, der vor Jahren umziehen und auf der grünen Wiese bauen wollte, schob der Ortschef den Riegel vor. Haitzer: „Wir hätten eine Bauruine produziert.“
Zu wenige Wirte im Ortskern
Ausgedünnt ist die Gastroszene. Mit dem Bräustüberl ist nur noch ein klassisches Wirtshaus übrig geblieben. Das Traditionshotel Post sperrte in der Corona-Pandemie zu und verkaufte das Haus. Nachdem es temporär zum Ausweichquartier für das Seniorenheim wurde, steht es jetzt dauerhaft leer - Tür an Tür mit dem alten Festsaal, der dringend saniert werden muss. Eine Kombination mit dem „Hotel Post neu“ wäre denkbar. Noch hat der Eigentümer aber kein Projekt auf den Tisch gelegt. Man hofft in Schwarzach, dass es sich nicht weiter zum Schandfleck entwickeln wird.
Eine Verschönerung ist schon fix eingetaktet: Der asphaltierte Platz vor dem Gemeindeamt soll bald weichen und zur Grünfläche werden.
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