




Blitzgewitter und Starkregen rund um den Fliegerhorst Leopold Figl in Langenlebarn (NÖ). Doch der erste Testflug des Oberbefehlshabers des Bundesheeres im „Leonardo AW-169“-Hubschrauber kann trotz widrigster Wetterbedingungen gestartet werden – schließlich handelt es sich um keinen „Schönwetter-Helikopter“.
Ruhig schraubt sich der Heli in die Lüfte. Gelassen beobachtet Präsident Alexander Van der Bellen die Aktivitäten der Piloten. Bedächtig gleitet der Fünf-Tonnen-Koloss mit 260 km/h Richtung Aigen in der Steiermark, wo zwölf der 36 in Italien bestellten Helikopter stationiert werden.
Interessiert blickt Van der Bellen in die Berglandschaft. Da tauchen zwei Eurofighter wie aus dem Nichts auf, um die „Black Hawk“-Flugeskorte kurz zu verstärken.
„Die nötige Modernisierung der Luftstreitkräfte hat Fahrt aufgenommen“, resümiert der Präsident, „dieser Helikopter war die richtige Wahl. Er kann bei Nacht und Schlechtwetter fliegen, ist für Truppentransporte, Katastrophendienst, Brandbekämpfung sowie Bergrettung geeignet. Und in der bewaffneten Version bietet er Schutz aus der Luft.“
Abschließend bekennt sich Van der Bellen zum Raketenabwehrsystem Sky Shield, das mit unserer Neutralität sehr wohl vereinbar sei. Im Regen spricht er dann „seinen Soldaten“ den Dank aus – schließlich ist er ja auch kein „Schönwetter-Präsident“.
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