Eine Familie im steirischen Krumegg hat ihren fünfjährigen Sohn verloren: Nach dem schweren Schicksalsschlag hat die örtliche Feuerwehr eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um die Hinterbliebenen in den unvorstellbar schweren Zeiten zu unterstützen.
Vergangenen Mittwoch wurde der fünfjährige Joni bei einem Waldspaziergang von einer Mure verschüttet. Der kleine Bub hatte keine Überlebenschance, er wurde unter 200 Tonnen Erdreich begraben. Ein unfassbarer Schlag für die junge Familie, die erst vor Kurzem in ihren Heimatort zurückgezogen ist.
Jetzt hat die örtliche Feuerwehr – viele Mitglieder haben selbst in den Erdmassen mit bloßen Händen nach dem verschütteten Kind gegraben – eine Spendenaktion gestartet. „Wir wünschen der Jungfamilie viel Kraft in diesen schwierigen Stunden. In Gedanken sind wir bei Euch“, heißt es auf ihrer Website.
Große Anteilnahme
Kommandant Christoph Rosenberger, selbst noch erschüttert von diesem Unglück, ist überwältigt von der Anteilnahme der Bevölkerung. „In den ersten drei Stunden, nachdem wir die Spendenbox im Rüsthaus aufgestellt hatten, war der Parkplatz durchgehend voll.“
Noch bis Freitag bleibt das Spendenkonto geöffnet. „Dann werden wir es schließen“, so Rosenberger.
So können Sie spenden:
IBAN: AT20 3825 2004 0001 1304
Stichwort: „Joni“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.