Eine Vorreiterrolle beim Katastrophenschutz nimmt die Stadt Pinkafeld ein. Gemeinde, Feuerwehr und Polizei arbeiten eng zusammen.
Seit Jahren gibt es den digitalen Katastrophenschutzplan für die Kommunen, um sich für den Notfall, wie etwa ein Blackout-Szenario, rüsten zu können. Dieses System enthält nicht nur wichtige Daten als Basis, sondern schlägt auch Maßnahmen zur Risikobewältigung und -verminderung vor.
Maßnahmen getroffen
Vorbildlich bei der Umsetzung ist die Stadt Pinkafeld. „Mit diesem Plan wurden die besten Maßnahmen getroffen, um sich auf die künftigen Herausforderungen vorzubereiten“, lobt Landesrat Heinrich Dorner. Stadtgemeinde, Feuerwehr und Polizei würden dabei konstruktiv zusammenarbeiten.
Kristenstab festgelegt
In Pinkafeld hat man sich intensiv mit den verschiedenen Szenarien befasst, insbesondere mit einem möglichen Blackout. Zur Information der Bevölkerung wird außerdem eine Sonderausgabe der Stadtinfo zum Thema veröffentlicht. „Die Stadtfeuerwehr ist federführend bei der Umsetzung dieses Plans, hier wurde vorbildlich gearbeitet und Großartiges geleistet“, meint Bürgermeister Kurt Maczek. So wurde etwa bereits ein Krisenstab für den Fall des Falles festgelegt und festgehalten, welche Gebäude mit Notstrom versorgt werden sollen. Ebenso hat man auch die medizinische Versorgung sichergestellt.
Digitales Tool
„Wir haben den Gemeinden mit diesem digitalen Tool ein Instrument für eine moderne und effektive Katastrophenvorsorge in die Hand gegeben“, so Claus Paar, Hauptreferatsleiter für Katastrophenschutz und Krisenmanagement des Landes. In Pinkafeld zeige man, wie dieses System perfekt abgestimmt in der Praxis eingesetzt werden könne.
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