Nach einem Jahr Sanierung ist die wichtige Verkehrsroute ab morgen wieder befahrbar – einen Tag früher als geplant
Fast ein Jahr lang war die Westausfahrt gesperrt, eine der wichtigsten Hauptverkehrsadern in der Stadt. Morgen Donnerstag, ab 5 Uhr früh, ist sie wieder zweistreifig für den Verkehr freigegeben.
52.000 Fahrzeuge brettern tagtäglich über die wichtige Straße. Verkehrsstadträtin Ulli Sima, Penzings Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (beide SPÖ) und Friedrich Nikolaus Ebert, Bezirkschef von Hietzing (ÖVP) besichtigten vor ab die neu sanierte Strecke.
Mehr als 30 Jahre nach der letzten großen Teilinstandsetzung war eine umfassende Sanierung notwendig geworden, so Sima. Um danach gegen das ursprünglich geplante Projekt ihrer Vorgängerin Birgit Hebein (Grüne) zu schießen, bei dem sie die Reißleine zog. Der gesamte Verkehr hätte sich dabei auf die Seite des 13. Bezirks verlagert und auf einer Länge von einem Kilometer alle Bäume gerodet werden müssen. Die Sicherheit der Westausfahrt sei nun für die nächsten 20 Jahre gesichert, verspricht Sima. Über eine Länge von 1,3 Kilometer wurde dafür eine Fläche von rund 15.000 Quadratmeter instandgesetzt. Die Arbeiten waren herausfordernd und erfolgten auf engstem Raum zwischen Bahnstrecke und Wienfluss
Mit den Bezirken 13 und 14 sowie Bürgerinitiativen will die Stadt nun das zukunftsweisende Projekt „Klimafittes Wiental“. angehen. Damit soll langfristig die Jahrhundertchance genützt werden, das Wiental neu zu gestalten und die beiden Erholungsräume Wienfluss und Lainzer Tiergarten zu verbinden.
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