Machbarkeitsstudie

Badesee im „Möckle“ ist nicht umsetzbar

Vorarlberg
26.06.2024 15:55

Der Wunsch, einen Badesee in Dornbirn zu errichten, ist vorerst vom Tisch. Zu ungünstig sind die Bodenverhältnisse und auch der Grundwasserstrom ist sehr schwach. „1,5 Liter pro Sekunde sind einfach zu wenig. Das Wasser würde sich viel zu langsam austauschen“, erklärt der zuständige Stadtrat Markus Fäßler (SPÖ). 

„Wasser von der Dornbirner Ache zuzuleiten ist ebenfalls keine Option, da dafür ein Pumpwerk notwendig wäre“, erläutert Fäßler. Den Messestädtern wird somit nichts anderes übrigbleiben, als sich nach einem anderen Standort umzusehen. Wo dieser sein soll, ist offen. Entlang der Dornbirner Ache gibt es nicht allzu viele Flächen, die sich im Besitz der Stadt befinden.

Staufensee keine Alternative
In Ermangelung eines Badesees plädiert Fäßler dafür, die Idee der Sunsetstufen an der Fachhochschule Vorarlberg umzusetzen. Auch sollte die Zugänglichkeit der Dornbirner Ache bei der Furt verbessert werden.

Markus Fäßler ist Stadtrat für Straßen- und Wegebau, Wasserwirtschaft und Wasserbau sowie Wildbach- und Lawinenverbauung.  (Bild: Maurice Shourot)
Markus Fäßler ist Stadtrat für Straßen- und Wegebau, Wasserwirtschaft und Wasserbau sowie Wildbach- und Lawinenverbauung. 

 „Nachdem es im Bereich des Staufensees mit der Brücke eine neue Zufahrt gibt, wäre es zudem eine Überlegung, diesen Ort zu einer Oase auszubauen, die Abkühlung an Hitzetagen bietet.“ Zum Baden biete sich der Staufensee aufgrund der niedrigen Wassertemperatur und des Kraftwerkbetriebs nicht an.

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