Die Durchschnittspension der Frauen bei Neuzugängen in die Alterspension lag 2023 bei 1645,01 Euro und ist gestiegen. Bei den Männern lag die Durchschnittspension bei 2.596,62 Euro und blieb damit nahezu konstant. Dennoch erhalten Männer dadurch immer noch um fast 58 Prozent mehr Pension als Frauen.
Laut den Zahlen der Pensionsversicherung gab es im Vorjahr außerdem einen erneuten Rekord an Neupensionierungen: Dieser ist auf die geburtenstarken Jahrgänge zurückzuführen, die in den Ruhestand treten. Der Rekord von 123.289 Neuzugängen (gemessen wurden hier alle Pensionsarten) im Jahr 2022 wurde 2023 noch einmal mit einer Zahl von 126.253 übertroffen.
Dabei lag das durchschnittliche Pensionsantrittsalter der Frauen erneut bei 60 Jahren, wohingegen Männer mit 62,1 Jahren (2022: 61,9 Jahre) in Pension gingen. Hinsichtlich der reinen Alterspensionen betrug das durchschnittliche Pensionsantrittsalter der Frauen 60,6 Jahre, jenes der Männer lag bei 63,3 Jahren.
Die Zahl der Pflichtversicherten hat sich laut Pensionsversicherung weiterhin positiv entwickelt und stieg im Jahresdurchschnitt von rund 3,6 auf rund 3,7 Millionen Personen.
Das gesamte Gebarungsvolumen der Pensionsversicherung beträgt rund 50 Milliarden Euro, die beitragsmäßig größte Position ist dabei der Pensionsaufwand mit rund 42 Milliarden Euro – ein Plus von rund 8,9 Prozent gegenüber 2022. Die Summe der Beitragseinnahmen für Versicherte belief sich auf knapp 40 Milliarden Euro, ein Plus von über acht Prozent. Die Ausfallhaftung des Bundes, also jener Betrag, um den die Aufwendungen die Erträge übersteigen, machte 6,85 Milliarden Euro aus, um 14 Prozent mehr als 2022.
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