Ein runder Tisch zur Umgestaltung des historischen Ortes brachte einige Verbesserungen. Was sagen die „Krone“-Leser dazu?
Es ist einer der bedeutendsten und schönsten Orte der Stadt – der Michaelerplatz. 300 Jahre hat er unbeschadet überdauert, nichts an seinem Glanz verloren. Als die Umgestaltungspläne publik wurden, ging ein Raunen durch Wien, auch Experten schüttelten den Kopf.
Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) und „Krone“-Herausgeber Christoph Dichand luden zum runden Tisch. Dadurch konnte das geplante Wasserspiel, Pollerbepflanzung, Hochbeete und erhöhte Einfassungen der Baumscheiben verhindert werden. Besonders wichtig: Ein Strategiekonzept für historische Plätze wurde beauftragt.
Keine Schrebergarten-Atmosphäre
Und was sagen die „Krone“-Leser dazu: Vor allem das Aus für das Wasserspiel sorgt für Jubel. „Am Michaelerplatz Schrebergarten- und Spielplatz-Atmosphäre? Das wäre eine Verschandelung. Es gibt in Wien genug Plätze, an denen Kinder spielen können“, meint Patricia. Aber nicht an diesem geschichtsträchtigen Platz.
Lösungen müssen her
Zuspruch gibt es auch dafür, dass einige Bäume, die ins Bild passen in Hinblick auf die steigende Hitze, gepflanzt werden sollen.
Wie man mit historischen Plätzen künftig umgehen soll, steht unter unseren Lesern aber noch zur Debatte. Klar ist: Hier müssen rasch Lösungen her.
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