Riesenglück im Unglück hatten zwei Erwachsene und ein Kind auf der Stauseebrücke in Ottenstein (NÖ): Aus noch ungeklärter Ursache prallte das Auto gegen die Leitschiene, die das Fahrzeug regelrecht aufspießte. Dabei war man kurz davor, Zig-Meter in die Untiefen des Stausees zu stürzen!
Zu einem folgenschweren Unfall kam es am Sonntagnachmittag direkt auf der Stauseebrücke Ottenstein, Bundesstraße 38. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und fuhr auf die Leitschiene. Dabei dürfte ein Teil dieser Leitplanke gerissen sein und durchbohrte den Wagen.
Durchbohrter Wagen sicherte vor Sturz in Tiefe ab
Die drei Insassen, davon ein Kind, hatten dabei riesengroßes Glück, denn die Leitschiene verfehlte alle drei. Durch das Aufspießen konnte das Auto auch gar nicht mehr von der Brücke in den Ottensteiner Stausee stürzen, der ungefähr 20 Meter unter Brücke beginnt und etwa an dieser Stelle nochmal Zig-Meter tief ist.
Feuerwehr am Nachhauseweg
Zwei Feuerwehrfahrzeuge, die von den Landesleistungsbewerben in Leobersdorf am Nachhauseweg waren, kamen dazu, sicherten die Unfallstelle ab, kümmerten sich um die verletzten Personen und setzten die Rettungskette in Gang.
Der alarmierte Rettungsdienst übernahm die Verletzten und brachte diese mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus. Die zuständige Feuerwehr nahm die Fahrzeugbergung vor und stellte den Pkw sicher ab.
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