Eine große Suchaktion fand am Montagabend am Tiroler Achensee statt. Zahlreiche Einsatzkräfte von Wasserrettung und Feuerwehr waren daran beteiligt. Auch Drohnen wurden gestartet. Kurz vor Mitternacht wurde die Suche jedoch ohne Ergebnis abgebrochen.
„Wir wurden um 21.42 Uhr alarmiert“, sagt Lukas Fankhauser von der Wasserrettung Achensee im Gespräch mit der „Krone“. Ein Anrufer hatte Alarm geschlagen und behauptet, dass ein Surfbrett mit Segel im Achensee beim Fürstenhaus treiben würde.
Unterstützung angefordert
„Wir haben dann die Wasserrettungen aus Innsbruck und Kramsach nachalarmiert.“ 32 Mitglieder und fünf Motorboote waren laut Fankhauser letztendlich vor Ort. „Auch ein Tauchtrupp war in Bereitschaft.“
Suche ohne Ergebnis abgebrochen
Zusammen mit den Feuerwehren Pertisau, Achenkirch und Eben wurde der See systematisch abgesucht. Dabei kamen auch Drohnen und Wärmebildkameras zum Einsatz. Gegen 23.45 Uhr fiel dann die Entscheidung, den Einsatz abzubrechen. „Wir haben weder das Surfbrett noch irgendwelche Personen entdeckt“, so Fankhauser weiter.
Eine weitere Suchaktion sei vorerst nicht geplant. „Uns liegt derzeit auch keine Meldung über eine vermisste Person vor.“
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