Die „Krone“-Analyse

Steiermark-Wahl: So stehen Chancen der Parteien

Am 24. November stellen sich die sechs steirischen Spitzenkandidaten der Wahl (von links): Mario Kunasek (FPÖ), Niko Swatek (NEOS), Anton Lang (SPÖ), Claudia Klimt-Weithaler (KPÖ), Christopher Drexler (ÖVP), Sandra Krautwaschl (Grüne).

(Bild: Krone KREATIV/Christian Jauschowetz, KPÖ, LT-Stmk/Fischer)

Die Steiermark wählt am 24. November einen neuen Landtag, die Regierung hält – ähnlich wie im Bund – bis zum letzten Tag durch. Wie stehen die Chancen der Parteien gut fünf Monate vor dem Urnengang? Vieles wird vom 29. September abhängen.

Denn an diesem Tag findet die Nationalratswahl statt. Und das Ergebnis, vor allem aber auch die Koalitionsverhandlungen danach und die Dynamiken innerhalb der Parteien werden Auswirkungen auf die Steiermark haben. In den politischen Büros in Graz wurden zwei Möglichkeiten abgewogen: ein Steiermark-Termin nah bei der Bundeswahl (wie Vorarlberg mit dem 13. Oktober) oder einer mit dem größtmöglichen Abstand. Es wurde nun, wie von den meisten Beobachtern erwartet, Variante 2.