SPÖ-Chef Andreas Babler begrüßt den Labour-Erdrutschsieg in Großbritannien und gratulierte den Wahlsiegern mit euphorischen Worten: „Herzliche Gratulation an Keir Starmer und UKLabour. Die konservativen Regierungen der letzten 14 Jahre haben ein schweres Erbe hinterlassen. Mit Labours Plan und Gestaltungswillen wird das Land endlich wieder besser und gerechter.“
Der SPÖ-Delegationsleiter und Brexit-Berichterstatter im Europaparlament, Andreas Schieder, gratulierte dem künftigen Premierminister Starmer und der gesamten Labour Party, „dass ihr nach mehr als einem Jahrzehnt in der Opposition ein derart klarer Sieg gelungen ist“.
„Nach 14 Jahren konservativer Regierung, Brexit-Chaos und einem Kaputtsparen des Landes hat das konservative Tory-Führungschaos endlich ein Ende“, so Schieder.
Labour nun an erster Stelle zu sehen, sei ein Gewinn für die gesamte britische Bevölkerung, so Schieder weiter.
„Die neue Labour-Regierung hat nun die schwierige Aufgabe, das zerrissene Land zu stabilisieren und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger wieder an die erste Stelle zu setzen.“
„Wir sind zuversichtlich, dass mit Keir Starmer als Premierminister auch wieder ein engeres Zusammenrücken der EU und Großbritanniens möglich sein wird. Insbesondere die Bereitschaft, im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik und in Klima- und Handelsfragen enger zusammenzuarbeiten, ist ein positives Signal, das eine neue und konstruktivere Zusammenarbeit verspricht“, freut sich Schieder.
Vilimsky: „Wird Karl Nehammer Österreichs Rishi Sunak?“
FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky kommentierte in Hinblick auf die historische Wahlniederlage der britischen Konservativen von Rishi Sunak: „Ob Karl Nehammer Österreichs Rishi Sunak wird? Und ein bemerkenswerter Achtungserfolg von Nigel Farage.“
Bei der Unterhauswahl am Donnerstag hatte die sozialdemokratische Labour Party von Oppositionsführer Starmer eine absolute Mehrheit erzielt. Der konservative Premier Sunak gestand seine Niederlage bereits ein und gratulierte seinem Kontrahenten Starmer. Für die Tories ist dies eine historische Niederlage. Dem rechtspopulistischen Brexit-Vorkämpfer Farage gelang der Parlamentseinzug.
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