Weil sich der amtierende Vorstandschef Erich Entstrasser im kommenden Jahr in die Pension verabschiedet, hat die Tiwag einen neuen Chef gesucht. 60 Damen und Herren haben sich um den begehrten Posten beworben, am Ende hat sich Michael Kraxner durchgesetzt.
In der Szene ist der 41-jährige gebürtige Landecker kein Unbekannter. Kraxner bringt zudem viel unternehmerische Erfahrung aus der Privatwirtschaft mit. Er ist seit 2021 Chief Technology Officer am MCI in Innsbruck und hat dort zuletzt die Bereiche Forschung, Entwicklung und Technologietransfer mit einem starken Fokus auf Energie, Umwelt und Innovation geleitet.
Der Oberländer wird künftig das kaufmännische Ressort verantworten und die strategische Positionierung sowie die Innovationskraft des Landesenergieversorgers verstärken. Alexander Speckle bleibt wie bisher Bauvorstand, Thomas Gasser Vertriebsvorstand.
Letztendlich hat sich auf Basis der hervorragenden Qualifikationen eine ,Tiroler Lösung’ durchgesetzt.
Aufsichtsratschef Eduard Wallnöfer
„Tiroler Lösung“ als „klares Zeichen“
„Wir sind im Sinne der Eigentümervertreter die gewünschte Neuaufstellung und Neuausrichtung sehr breit angegangen und haben auch international nach potenziellen Kandidaten gesucht. Letztendlich hat sich auf Basis der hervorragenden Qualifikationen eine ,Tiroler Lösung’ durchgesetzt. Die soll auch ein klares Zeichen sein, dass wir als Landesunternehmen noch näher bei unseren Kunden, den Gemeinden und Betrieben sein wollen“, betont Aufsichtsratschef Eduard Wallnöfer.
Kraxner ist durch seine zahlreich durchgeführten Projekte aus der Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik sowie Digitalisierung ein bekannter Technologie-Vorreiter. Regionale Bekanntheit erlangte er durch seine Innovationsprojekte zur technologischen Weiterentwicklung für den heimischen Industrie- und Wirtschaftsstandort, um betriebliche Wettbewerbsfähigkeiten zu sichern.
Seine unternehmerischen Erfahrungen machen ihn zu einer idealen Besetzung bei der Tiwag, um der Energiewende fortschrittlich zu begegnen.
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