Im Frühjahr 2026 sollen die Miba-Lehrlinge in Laakirchen in ein neues Gebäude ziehen. 12 Millionen Euro werden dazu investiert, am Freitag erfolgte der Spatenstich. Mit dem Beginn der Bauarbeiten heißt es dann auch für einige Mitarbeiter mit ihren Autos übersiedeln – denn für das Ausbildungszentrum müssen Parkplätze weichen.
Ein neues Reibbelagswerk in Mexiko wird gebaut, die Produktion für Leistungselektronikwiderstände in der Steiermark wird erweitert, dazu entsteht auch eine neue Fabrik in China – zig Millionen nimmt die Miba in die Hand, um ihr Standortnetzwerk zukunftsfit zu halten. Doch auch direkt vor der Haustür wird investiert: 12 Millionen Euro fließen in den Bau eines neuen Zentrums für die Fachkräfte- und Lehrlingsausbildung in Laakirchen.
Gestern erfolgte der Spatenstich, mit den Arbeiten für das Gebäude, das den Namen „Base 27“ bekommen wird, soll demnächst begonnen werden. Sobald die Bagger anrollen, ist einiges an interner Logistik gefragt. Denn: Das neue Ausbildungszentrum entsteht auf einer Fläche, auf der Mitarbeiter derzeit noch ihre Autos abstellen können.
„Den Platz, der verloren geht, bauen wir bei unserem Parkhaus dazu“, verriet Chef F. Peter Mitterbauer vor einigen Wochen. Die Fahrzeuge von 80 Beschäftigten finden also in der Zukunft im Miba-Parkhaus Platz.
Eigene Parkflächen angemietet
Weil aber im Zuge der Arbeiten noch zusätzliche Flächen belegt werden, werden bis zur Fertigstellung im Frühjahr 2026 weitere 100 Mitarbeiter samt Pkw ausgesiedelt. Eigene Parkflächen wurden angemietet.
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