Die Wettkampfgruppe aus Johannesberg im Bezirk St. Pölten kürte sich mit einer Spitzenzeit von nur 29,71 Sekunden in Leobersdorf zur schnellsten Feuerwehr Niederösterreichs.
Es war nicht nur aus Feuerwehr-Sicht ein Event der Superlative. Mehr als 10.000 Teilnehmer waren bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben an zwei Tagen am Start. Mit rund 1200 Bewerbsgruppen waren es noch einmal um 100 mehr als im Vorjahr. Dass Leobersdorf im Bezirk Baden so ein Mega-Event gut über die Bühne bringen kann, hatte der Ort bereits bewiesen. Zum ersten Mal in der 72-jährigen Geschichte fand der Bewerb daher zweimal hintereinander in derselben Gemeinde statt.
Doch zum sportlichen Aspekt: Mit einer Fabelzeit von 29,71 Sekunden legte die Wettkampfgruppe aus Johannesberg im Bezirk St. Pölten bei tropischen Temperaturen den schnellsten Löschangriff hin und kürte sich damit zur schnellsten Feuerwehr Niederösterreichs. Dem Team gelang es am besten, Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Zusammenarbeit zu kombinieren. Abgesehen vom prestigeträchtigen und traditionell ausgezeichnet besuchten Firecup traten die Teilnehmer auch um die begehrten Leistungsabzeichen in Bronze und Silber an, für die oft monatelang trainiert wird.
„Vielen Dank für euer großes Engagement und euren Einsatz im gesamten Jahr“, lobte Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner vor beeindruckender Kulisse die Zuverlässigkeit und Professionalität der heimischen Feuerwehren.
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