Am Keutschacher See bestand der Verdacht, dass es zu einem tragischen Unfall gekommen sein könnte. Die Feuerwehren und Wasserrettung suchten nach einem Kind. Doch dann kam zum Glück die Entwarnung.
Beim Strandcamping Süd am Keutschacher See sollte es heute Nachmittag zu einem tragischen Badeunfall gekommen sein. „Laut Meldung wird ein Kind vermisst. Unsere Taucher sind auch vor Ort“, erklärte Wolfgang Germ von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt auf „Krone“-Anfrage. „Sie arbeiten mit weiteren alarmierten Feuerwehren und der Wasserrettung zusammen.“
Ein 48-Jähriger aus Graz hatte seinen 13-jährigen Sohn als abgängig gemeldet. „Der Bub sei gegen 14:30 Uhr alleine vom Steg seines Campingplatzes schwimmen gegangen und nicht mehr zurückgekehrt“, berichtet die Polizei.
Doch die Einsatzkräfte konnten den Buben zum Glück schnell in einem anderen Strandbad in der Nähe unversehrt auffinden. „Er gab an, sich verschwommen und nicht mehr gewusst zu haben, wo er sich befinde“, so die Polizei. „Der Bub wurde unverletzt seinem Vater übergeben.“ Im Einsatz standen neben der FF Keutschach mit 10 Personen auch der Polizeihubschrauber Libelle.
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