Hohe Inflation
Den Letzten beißen die Hunde
Erst kürzlich war es wieder groß in den Schlagzeilen zu lesen: Die Gastronomie ist an der in Österreich vergleichsweise hohen Inflation schuld. Nur weil man etwas oft genug wiederholt, ist es deshalb noch lange nicht richtig.
Tatsache ist: Die zuletzt enorm gestiegenen Energie-, Personal- und Produktkosten finden in der Gastronomie als dienstleistungsintensive Branche einen besonderen Niederschlag. Das spiegelt sich unmittelbar in den Preisen der Speisekarte wieder.
Fest in der Region verankert
Wer glaubt, dass sich die Unternehmerinnen und Wirte dabei in den letzten Monaten eine goldene Nase verdient haben, irrt: Eine aktuelle Studie in über 200 Betrieben zeigt, dass die vorgenommenen Preisanpassungen die Inflation bei weitem nicht abdecken. Das Schnitzel und kleine Bier müssten demnach eigentlich noch viel teurer sein, damit am Ende die Kassa stimmt.
Viele unserer Betriebe sind seit vielen Generationen sehr eng mit den Menschen und der Region verbunden. Als Familienbetriebe setzen wir auf eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit unseren Gästen statt kurzfristiger Abzocke. Deshalb haben wir auch einen Großteil der Mehrkosten geschluckt und damit einen wichtigen Beitrag geleistet, damit das Wirtshaus nicht endgültig ausstirbt.