Ein schwerer Verkehrsunfall bei Dobersdorf forderte am Freitagvormittag drei Verletzte, zwei davon sogar schwer. Beim ersten Einsatz von burgenländischen Feuerwehren auf der neuen Schnellstraße wurde auch ein Feuerwehrmann verletzt.
Genau 111 Tage hat es gedauert, bis die Feuerwehren auf burgenländischer Seite zu ihrem ersten Einsatz auf die im Frühjahr neu eröffnete Fürstenfelder Schnellstraße S7 ausrücken mussten. Am Freitag kam es gegen 10.40 Uhr zu einem Crash am Zubringer Dobersdorf auf der B65. Aus bisher ungeklärter Ursache stießen zwei Pkw zusammen, wobei sich ein Fahrzeug überschlug und auf dem Dach liegend im Graben zum Stillstand kam. Drei Personen wurden bei dem Zusammenstoß verletzt, zwei davon schwer. Eine Person befindet sich laut Rotem Kreuz in kritischem Zustand und wurde mit dem Notarzthubschrauber C16 in die Klinik Oberwart gebracht. Die zweite schwer verletzte Personen wurde ebenso, wie die leicht Verletzte ins Krankenhaus Feldbach eingeliefert. Während der Bergungsarbeiten war der S7 Tunnel zwischen Rudersdorf und Dobersdorf für rund eine Stunde für den Verkehr gesperrt.
Ein Feuerwehrmann wurde beim Einsatz verletzt
Für die Feuerwehren Rudersdorf, Dobersdorf und Königsdorf, die mit 35 Mann im Einsatz standen war es der Premiereneinsatz auf der S7. Die Bilanz fällt positiv aus: von der Alarmierung, über die Rettungskette, den Abtransport der Verletzten und die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und der Polizei habe sehr gut und reibungslos funktioniert, heißt es von Rudersdorfs Kommandant Thomas Braun. Ein bitterer Nachgeschmackt bleibt aber für die Florianis bei ihrem ersten Einsatz auf der S7: Ein Feuerwehrmann hat sich während des Einsatzes leichte Verletzungen zugezogen, er musste im Spital behandelt werden.
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