Die Feuerwehr ist für alle da! Das stellten die Florianis in Andorf (OÖ) unter Beweis. Dort halfen sie nämlich einer Storchenfamilie, die nach einem Sturm obdachlos war, weil Teile des Nestes weggeweht wurden. Zu allem Überdruss war auch noch das Junge zu Boden gestürzt. Doch Hilfe war schnell da.
Seit vielen Jahren schon nistet ein Storchenpaar auf einer hohen Fichte einer Gärtnerei in der Gemeinde Zell an der Pram. Das Paar, das dort ihren Nachwuchs im Innviertel aufzieht, lockt auch zahlreiche Besucher an.
Sturm zerstörte Nest
So blieb nach dem Sturm in der Vorwoche das kleine Drama nicht lange unentdeckt. Teile des Nestes und das Junge waren durch die starken Windböen zu Boden geschleudert worden.
Hilfe wurde geholt
Besorgte Anrainer informierten einen als Vogelkenner bekannten Naturfotografen aus der Nachbargemeinde Riedau, der nach Rücksprache mit Spezialisten des Naturschutzbundes Oberösterreich schließlich die Feuerwehr Andorf alarmierte. Die rückte mit einer Teleskopmastbühne an.
Ende gut, alles gut
Es wurde Nestbaumaterial gesammelt und damit wurde in luftiger Höhe die Brutstätte repariert. Das Junge – das zum Glück unverletzt geblieben war – wurde nach oben transportiert und von seinen Eltern zuerst skeptisch, dann aber umso freudiger in Empfang genommen.
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