Es war ein Kampf gegen die Zeit, den Feuerwehrleute am Montag bei einem Großbrand auf einem Bauernhof in Tarsdorf zu bewältigen hatten. Der Stall, in dem sich zu dem Zeitpunkt 90 Rinder aufhielten, war in Flammen aufgegangen. Bei der Rettung der Tiere wurde ein Feuerwehrmann von einem Stier attackiert und verletzt.
Dieser Einsatz hielt für die Helfer der Feuerwehr verschärfte Bedingungen parat. Auf einem Bauernhof in Tarsdorf war im Bereich des Auslaufstalles ein Feuer ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Von dort breiteten sich die Flammen rasch auf den Rinderstall aus.
Gebäude wurde zerstört
Unter widrigsten Bedingungen versuchten Feuerwehrleute gemeinsam mit Anrainern, die insgesamt 90 Tiere ins Freie zu retten, das gelang ihnen schließlich auch. Das Wirtschaftsgebäude konnte aber leider nicht gerettet werden – es brannte völlig aus.
Ins Spital gebracht
Beim Versuch, die frei laufenden Rinder einzufangen, wurde ein Feuerwehrmann plötzlich von einem Stier attackiert und zu Boden geschleudert. Der verletzte 62-Jährige musste ins Spital eingeliefert werden. Ein Übergreifen des Brandes auf das Wohnhaus konnte verhindert werden.
Suche nach Ursache
Ein Teil der geretteten Rinder hatte Verletzungen erlitten, keines der Tiere musste aber notgeschlachtet werden. Die genaue Brandursache ist noch unklar. Ermittler des Landeskriminalamts und Brandsachverständige des Landes sind mit dem Fall beschäftigt.
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