Ab 28. Juli

Villacher Kirchtag: Freie Fahrt mit Ansteckherzerl

Kärnten
18.07.2024 22:02

Ab Sonntag , 28. Juli, herrscht in der Draustadt eine Woche lang der Ausnahmezustand. Im Rahmen der Brauchtumswoche werden bis 4. August wieder knapp eine halbe Million Besucher erwartet.

Das Kirchtagsherz als Anstecknadel ist bereits ein beliebtes Souvenir der Kirchtagsbesucher. Zum 79. Volksfest (28. Juli bis 4. August) ziert das Villacher Trachtenpärchen die begehrte Sammeltrophäe unter dem Motto „Herzklopfen“.

Während der Brauchtumswoche von 28. Juli bis 4. August bietet das Ansteckherzerl den Besuchern einige Ermäßigungen. (Bild: Christina Natascha Kogler)
Während der Brauchtumswoche von 28. Juli bis 4. August bietet das Ansteckherzerl den Besuchern einige Ermäßigungen.

Buse und Toilette kostenlos
„Wir rechnen damit, dass wir über 20.000 solcher Herzalan verkaufen werden“, sagt Christian Kohlmayer, Sprecher des Villacher Kirchtages. Wer das Ansteckherz am Dirndl oder Trachtenhemd tragen will, kann es um fünf Euro im Stadtmarketing-Büro, am Verkaufsstand auf dem Hauptplatz oder bei den Tourismusinformationen in Bodensdorf und Sattendorf erwerben und besondere Vorteile genießen. „Die Besucher können gratis mit den Bussen fahren, welche die Gäste bis 2.30 Uhr nach Hause bringen werden“, sagt Kirchtagsobfrau und Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Die Busse fahren auch zum Faaker See und Ossiacher See. Für die umliegende Region stehen Shuttle-Busse bereit. Weiters ist mit Ansteckherz der Toilettenbesuch am Festgelände gratis.

Mehr als 100 Musikgruppen
Sandriesser: „Unsere Stadt wird eine Woche lang im Mittelpunkt von Brauchtum und Tradition stehen. Wir erwarten ja alljährlich bis zu 450.000 Gäste.“ Über 100 Musikgruppen werden für Stimmung sorgen. An die 200 Fieranten und zahlreiche Gastronomen locken mit Gastgarten und Kirchtagssuppe.

Umzug am 3. August
Ein Höhepunkt ist der traditionelle Trachtenumzug am 3. August um 15 Uhr. An die 2000 Trachtenträger machen mit. Während der Kirchtagswoche ist auch die Sicherheit der Besucherinnen ein großes Thema. Frauenreferentin Sandriesser hat die Anlaufstelle für sexualisierte Gewalt initiiert: „Aufdringliches Verhalten und sexuelle Belästigung werden nicht toleriert.“ Die Anlaufstelle für Frauen ist in der Khevenhüllerstraße untergebracht.

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