Eine Million Menschen in Österreich hätten laut SPÖ-Angaben keinen Zugang zum Handwerkerbonus. Die Partei ortet Diskriminierung und prüft rechtliche Schritte gegen die Bundesregierung. Hintergründe, Hintertüren – und inwiefern die Roten sogar „Schützenhilfe" aus der ÖVP bekommen.
Erst am 15. Juli hat ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer den Handwerkerbonus präsentiert. Der Bonus ist ein finanzieller Zuschuss für handwerkliche Leistungen. Gezielt gefördert wird die Arbeit von professionellen Handwerkern mit entsprechender Gewerbeberechtigung und Niederlassung oder Sitz im Inland. „Bis zu 2000 Euro können vom Staat als Förderung für Renovierungsarbeiten, Instandsetzungsarbeiten oder Errichtungsarbeiten, die in den eigenen vier Wänden vorgenommen werden, übernommen werden“, erklärte Nehammer zufrieden.
Eine praktische Maßnahme also, über die man für eine Handwerksleistung im privaten Wohn- und Lebensbereich einen Zuschuss bekommt. So weit, so gut. Auch der Bonus selbst hat aber einen handwerklichen Haken.
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