Alle Jahre wieder! Seit 1995 stellt sich Skispringer-Legende Andreas Goldberger einmal im Jahr in den Dienst seiner Heimatgemeinde und lockt rund 5000 Gäste nach Waldzell. Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit, womit von der Feuerwehr bis zum Skiklub und Sportverein alle profitieren . . .
Nelson Mandela wurde erster schwarzafrikanischer Präsident Südafrikas. Österreich stimmte für den EU-Beitritt. Sony erfand die Play-Station. Michael Schumacher wurde erster deutscher Formel-1-Weltmeister. Hollywood-Legende Burt Lancaster starb . . .
Es war 1994. Dem Jahr, in dem Willi Litzlbauer in Waldzell sagt: „Leit‘n, aus dem Erfolg müss’ mar’ was machen!“ Womit er meinte, dass mit Andi Goldberger der große Sohn der kleinen Innviertler Gemeinde bei Olympia zweimal Bronze erobert hatte.
30 Jahre später saß Litzlbauer dieser Tage mit „Goldi“, Fußball-Manager Stefan Reiter und Ex-ÖFB-Teamspieler Richard Kitzbichler in seiner Gartenlaube. Um zu beraten, was vom 30. Dorffest am Sonntag zu tun ist. Wie immer wird es mit einer Legenden-Wanderung mit „Goldi“ und anderen Sport-Promis beginnen und in ein Fest mit rund 5000 Gästen übergehen. Bei dem man mit Ex-„Adler“ Thomas Morgenstern per Hubschrauber in den Himmel aufsteigen und/oder bei einer Bungee-Jumping-Attraktion abstürzen kann.
Alle Vereine profitieren
Für jeden ist etwas dabei! „Auch, weil alle Waldzeller Vereine dabei sind. Ob Skiklub oder Feuerwehr. Selbst der Fischer-Stammtisch „Schwule Karpfen“ verkauft an diesem Tag Steckelfische en masse und profitiert. „Wie sich alle unsere Vereine über das Event zu einem Gutteil finanzieren, weil sich ,Goldi’ von uns seit 30 Jahren gratis einspannen lässt“, meint Litzlbauer. Und was sagt die heute in Mondsee lebende Skisprung-Legende? „Für mich ist das wie ein Klassentreffen, bei dem ich alle von früher wiedersehe. Das taugt mir!“
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