ÖFB-Cup – 1. Runde

Beinahe-Blamage für Sturm bei Drittligist Krems

Fußball National
27.07.2024 20:57

Titelverteidiger Sturm Graz hat sich mit viel Mühe in die 2. Runde des ÖFB-Cups gezittert! Der Double-Sieger setzte sich zum Saisonauftakt am Samstag beim Regionalligisten Kremser SC vor etwa 7000 Zuschauern mit 4:2 nach Verlängerung durch. Für die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer avancierte Jon Gorenc-Stankovic erst in der 113. Minute zum Matchwinner, Mika Biereth traf kurz vor dem Schlusspfiff zum Endstand (122.). Nach 90 Minuten war es 2:2 gestanden.

Damit dürfen die Steirer weiter vom dritten Cup-Sieg in Serie träumen. Bereits in der sechsten Minute gingen die Grazer durch einen direkten Freistoß von Manprit Sarkaria in Führung, dem früheren Bundesliga-Tormann Christoph Riegler rutschte der Aufsitzer durch die Beine. Sturm-Goalie Kjell Scherpen verschätzte sich wenig später, wodurch die Kremser durch Hakan Gökcek (13.) ausglichen.

Gökcek schnürt nach einer halben Stunde Kremser Doppelpack
Beim 2:1 (26.) von Tomi Horvat sah Riegler erneut nicht glücklich aus, eine Minute später gab es auf der Gegenseite Elfmeter. Den ersten Versuch von Philipp Koglbauer parierte Scherpen, der Niederländer soll aber nicht auf der Linie gestanden sein. Gökcek machte es besser und schnürte nach einer halben Stunde den Doppelpack.

(Bild: GEPA)

Danach taten sich die Grazer gegen tiefstehende Niederösterreicher schwer, ehe in der Verlängerung doch noch die Erlösung gelang. Gorenc-Stankovic traf nach der 19. Sturm-Ecke der Partie im Sitzen ins lange Eck, nachdem Max Johnston ein Schuss abgerissen war. Biereth gelang nach einem Konter der Schlusspunkt.

Blau-Weiß Linz gibt sich keine Blöße
Blau-Weiß Linz gab sich beim 5:0 (1:0) beim Regionalliga-Aufsteiger SV Wildon hingegen keine Blöße. Für die Mannschaft von Trainer Gerald Scheiblehner trafen Ronivaldo (26., 71.), die beiden Neuzugänge Alexander Schmidt (79.), Thomas Goiginger (81.) und Julian Gölles (87.) gegen den Regionalliga-Aufsteiger. Einen 14:0-Kantersieg feierte indes die Sportunion Mauer, Meister der Wiener Stadtliga, gegen den ASK Klagenfurt. Die Kärntner waren nach dem Zwangsabstieg von der Regionalliga in die 2. Klasse nicht mehr konkurrenzfähig.

Am Freitag waren mit Vizemeister Red Bull Salzburg, LASK, Hartberg, Austria Klagenfurt, WAC und GAK bereits sechs Bundesligisten in die nächste Runde eingezogen. Einzig der Aufsteiger aus Graz musste auswärts gegen den Viertligisten Velden zittern und kam erst im Elferschießen weiter. Am Sonntag sind mit der Wiener Austria bei Pinzgau Saalfelden (16 Uhr), der WSG Tirol in Imst (16.30 Uhr) sowie SK Rapid bei SC Neusiedl am See (18.30 Uhr) die restlichen drei Bundesligisten im Einsatz.

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(Bild: KMM)



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