Unfalldrama in Oberösterreich: Eine Autolenkerin (34) war aus noch unbekannter Ursache in einer Kurve gegen einen Lkw geprallt. Die Linzerin wurde eingeklemmt und konnte nur noch tot aus dem Wrack befreit werden. Im Auto waren auch ihre drei Kinder.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften – fünf Feuerwehren, Polizei, Notarzt-Einsatzfahrzeug und Rettungshubschrauber Christophorus 10 - war vor Ort im Einsatz. Auf der B126 in der Ortschaft Unterstiftung waren gegen 13.30 Uhr zwischen Zwettl an der Rodl und Bad Leonfelden ein Pkw und ein Lastwagen kollidiert.
Das Auto der Mutter überschlug sich, kam im Bankett zum Liegen. Zufällig vorbeikommende Mitglieder der Feuerwehr waren Ersthelfer und verständigten die Einsatzkräfte.
In Auto eingeklemmt
Die Feuerwehr musste die schwer verletzte Mutter aus dem stark deformierten Fahrzeug befreien. Im Auto der Frau waren auch drei Kinder (drei, sechs und zehn Jahre alt), die laut ersten Informationen aber nur leicht verletzt wurden. Sie wurden nach Linz ins Krankenhaus gebracht.
Der Lkw-Fahrer (49), aus Hofkirchen im Mühlkreis, blieb unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock, musste medizinisch betreut werden.
Belastender Einsatz
Das Kriseninterventionsteam der Feuerwehr (SVE) rückte ebenfalls an, weil bei besonders belastenden Einsätzen die Kameraden sofort vor Ort betreut werden.
Der Bereich war drei Stunden für den Verkehr gesperrt, da die Polizei die Unfallursache für das Drama klären musste. Die Linzerin, sie war auf dem Weg nach Hause, dürfte laut Zeugenaussagen viel zu schnell unterwegs gewesen und in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Dann der fatale Zusammenprall ...
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