Erneut gestoppt wurde ein Lkw in Kundl (Bezirk Kufstein), der rund 150 eingepferchte Schweine transportierte. Die Tiere hatten kein Wasser und sollten wohl nach Italien überstellt werden. Es war der zweite Fall binnen weniger Wochen.
Es waren schlimme Bilder, die die Polizei sowie die Feuerwehr Kramsach am Mittwoch mitansehen mussten. Rund 150 Schweine waren in einem spanischen Tiertransport-Lkw eingepfercht. Der Lenker wollte ersten Informationen zufolge die Kontrollstelle umfahren. Er war von Belgien in Richtung Italien unterwegs.
Damit aber noch nicht genug. Die Wasserversorgung im Transporter war nicht gegeben. Der 200-Liter-Tank der Schweine war leer. Nachdem der Lkw angehalten wurde, konnten die Tiere abgekühlt und der Wassertank aufgefüllt werden.
Die Beamten stellen außerdem Übertretungen nach dem Kraftfahrgesetz und der Straßenverkehrsordnung fest. Der Lenker wurde angezeigt.
Bereits vor rund zwei Wochen wurde in Radfeld ein Lkw mit 700 eingepferchten Schweinen angehalten. Auch damals mussten die Tiere mit Wasser versorgt werden. Ein Monat zuvor wurde ein Tiertransport mit 600 Schweinen angehalten.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.