Bundesliga startet

Bullen verzichten vor Auftakt auf Kampfansagen

Salzburg
01.08.2024 11:00

Salzburg und der GAK eröffnen morgen Abend die neue Bundesliga-Saison. Vor dem Auftakt gibt sich Sportdirektor Bernhard Seonbuchner zuversichtlich, schickt aber keine Botschaft zu Meister Sturm Graz. Indes rückt ein Abgang von Mittelfeldspieler Luka Sucic immer näher.

Gut gelaunt und voller Vorfreude kamen Sportdirektor Bernhard Seonbuchner und Trainer Pep Lijnders am Mittwoch zur Pressekonferenz vor dem morgigen Bundesligastart (20.30, live auf Sky). Die Bullen eröffnen mit dem Gastspiel gegen den GAK die neue Saison. „Ich freue mich extrem auf die Partie. Wir hatten eine gute Vorbereitung, ich kann den Burschen nur ein Kompliment aussprechen“, blickt Lijnders seiner ersten Bundesliga-Begegnung sehr optimistisch entgegen. Auch Seonbuchner hat für die kommende Spielzeit ein gutes Gefühl. „Unsere Ziele sind klar“, sagt der Bayer und meint damit natürlich den Gewinn der Meisterschaft und des ÖFB-Cups.

Seonbuchner (li.) und Lijnders. (Bild: Tröster Andreas)
Seonbuchner (li.) und Lijnders.

Dass die Bullen heuer erstmals seit langer Zeit wieder die Jäger sind, will der 41-Jährige nicht groß zum Thema machen. Zudem möchte er auch keine Botschaft an den amtierenden Meister Sturm schicken. „Für mich geht es nicht um irgendeine Rollenverteilung oder Kampfansagen. Wir wollen jetzt einmal erfolgreich in die Saison starten.“

„Begeisterung ist da“
Von den ersten Wochen unter Neo-Coach Lijnders berichtet Seonbuchner nur in den höchsten Tönen. „Es macht großen Spaß, den Trainer und das Trainerteam bei der Arbeit zu verfolgen. Die Mannschaft wird dadurch mitgezogen und es gefällt mir, wie sie agiert. Es ist eine Begeisterung da. Die Burschen lechzen alle danach, besser zu werden, bei uns bekommen sie dazu die Möglichkeit.“

Sucic wird wohl nie wieder für Salzburg jubeln. (Bild: Tröster Andreas)
Sucic wird wohl nie wieder für Salzburg jubeln.

Der Sportdirektor sprach gestern aber nicht nur über die kommende Saison, sondern auch über die aktuelle Transferzeit. Obwohl er zunächst betonte, dass er Gerüchte nicht kommentieren würde, ließ sich er sich anschließend doch noch einiges entlocken. So bestätigte Seonbuchner beispielsweise, dass Strahinja Pavlovic aktuell konkrete Gespräche führe. Der Wechsel des Serben zu Milan dürfte aber ohnehin nur noch Formsache sein. Spannender waren die Aussagen des Bayers zu Luka Sucic. Wie die „Krone“ bereits am Mittwoch berichtete, ist der „Zauberfuß“ wohl kein Thema für den Kader beim Spiel in Graz. Das bestätigte nun auch Seonbuchner: „Luka ist aktuell in Gesprächen, daher war er zuletzt auch nicht am Trainingsplatz.“ Ein Abgang des Kroaten scheint unvermeidbar.

Kader ist noch zu groß
Auch weitere, etwas kleinere Transfers, dürfte es in den nächsten Wochen noch geben. Momentan stehen über 30 Spieler im Aufgebot des Vizemeisters, der Konkurrenzkampf ist groß. Bis zum Ende der aktuellen Transferperiode am 5. September wird vermutlich noch der eine oder andere Bulle die Herde verlassen müssen.

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