Kurz, aber heftig fielen am Freitag einige Gewitterzellen in der Steiermark aus und sorgten vor allem im Südwesten des Landes wieder für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Insbesondere rund um Stainz und Mureck waren Straßen durch umgestürzte Bäume blockiert.
Ein heißer und schwüler Tag mündete am Freitag vor allem in Graz sowie im Südwesten der Steiermark in kurze, aber durchaus heftige Gewitter. Über der Landeshauptstadt färbte sich der Himmel am späten Nachmittag bedrohlich schwarz. Sturmböen fegten durch die Straßen und rissen Bauzäune sowie vereinzelt Bäume nieder. Gröbere Schäden sind laut Berufsfeuerwehr Graz aber nicht entstanden.
Ordentlich „niedergegangen“ ist es dann auch in der Süd- und Weststeiermark. Vor allem im Raum Stainz und rund um Mureck bzw. Gosdorf mussten zahlreiche Feuerwehren ausrücken, um auf Straßen gestürzte Bäume zu beseitigen.
„Mehrere Landesstraßen sind gesperrt, auch der Murradweg ist an einigen Stellen von umgestürzten Bäumen verlegt. Ein paar Dächer dürfte es auch abgedeckt haben. Wir sind gerade noch dabei, uns ein Bild der Lage zu machen und schnellstmöglich erste Bäume zu entfernen“, sagt Josef Baumgartner vom Bereichsfeuerwehrverband Radkersburg am Abend zur „Krone“.
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