SPÖ-Kandidat Andreas Babler startete seine Sommeroffensive für die Wahlen Ende September. Er setzt inhaltlich auch auf das Umwerben von Senioren. Es dürfe keine Diskriminierung durch Digitalisierung geben.
Die SPÖ ist laut Umfragen schon länger nur auf Platz 3 und also in der Defensive. Schließlich will man wieder mal mitregieren. Nun gedenkt Parteichef Andreas Babler das Land mit einer (Charme-) Offensive zu erobern – zumindest Teile davon. Die Sommertour hat begonnen. Babler zunächst in Salzburg. Er hat abgesehen von seinen Klassikern zu Teuerung und Reichensteuern eine weitere, aktuelle Botschaft parat.
Und umwirbt die mehr als zwei Millionen Senioren im Land. Ein „Banken-Fairness-Paket“. Das Recht auf eine analoge Welt für Ältere, Kampf gegen Diskriminierung durch Digitalisierung.
„Keine Diskriminierung aufgrund des Alters“
Die Banken hätten 2023 satte 14 Milliarden an Gewinnen gemacht. Trotz dieser Übergewinne hätten diese Gebühren für Kunden angehoben und Sparzinsen nicht angehoben. Vieles zulasten älterer Menschen. Daher will der Rote: Eine Bankomatgarantie in jeder Gemeinde; einen Bankberatertermin einmal monatlich sowie ein Gebührendiskriminierungsverbot – Banken dürfen für Offline-Geschäfte keine höheren Gebühren verlangen wie bei Online.
Babler: „Ich werde nicht zulassen, dass Menschen aufgrund ihres Alters diskriminiert oder ausgegrenzt werden. Diesen Respekt und diese Fairness fordere ich auch von Banken ein. Sie haben im letzten Jahr Rekordgewinne geschrieben. Jetzt ist es Zeit, etwas zurückzugeben.“
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