Für einen spontanen Videodreh mischten die Mitglieder des schwedischen Musikprojekts Rednex („Cotton Eye Joe“) Wien auf.
Mit zerrissenen Gewändern und Kriegsbemalung im Gesicht haben die Rednex nach ihrem Auftritt am Sonntag bei der großen 90s Party auf der wiener Kaiserwiesen das MuseumsQuartier unsicher gemacht. Sinn und Zweck hiervon war „nicht nur“ das private Vergnügen der Mitglieder des schwedischen Musikprojekts: Nein, was sich hier abgespielt hat, war eine mehr oder weniger professionelle Musikvideo-Produktion. Die Kult-Band hat mit ihrem Guerillafeldzug bewiesen, dass man einen solchen Clip auch ohne große Vorbereitung drehen kann.
Kurzerhand stürmten sie unangemeldet das Areal in der Wiener Innenstadt und nutzten alles, was ihnen in die Finger geriet: Umstehende Touristen fungierten als Statisten und „durften“ sogar mit nicht näher zu definierenden Flüssigkeiten um sich werfen, eine Eisdiele wurde „überfallen“ und siehe da, Mülltonnen lassen sich auch fahren. Sogar die historischen Brunnen auf dem Maria-Theresien-Platz zwischen den Museen machten sie sie zu ihrer Bühne.
Beendet wurde die bizarre Aktion schlussendlich von den Sicherheitsbeauftragten des MQ’s – denen wurde es dann doch zu bunt ...
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